Bilder von Paul Signac

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Paul Signac

Paul Signac (1863 - 1935) war ein französischer Maler und Grafiker, der gemeinsam mit Georges Seurat den pointillistischen Stil entwickelte.

Signacs Malerkarriere begann nach seinem Architekturstudium und mit Landschaftsgemälden seiner vertrauten Umgebung, der Seine, Montmartre, Clichy und Asnieres.

Weitere Motive fand der Künstler während seiner vielen Segelreisen um die Küsten Europas, die er anschließend in seinen Gemälden wie beispielsweise "Cassis, Kap Canaille, "Ansicht von Les Andelys mit der Insel Lucas, "Blick auf St. Tropez, "Collioure, die Fischerboote, "Der Hafen von St. Tropez und "Die Fähre" verarbeitete.

Ein besonderes Vorbild für Signacs Schaffen war der Impressionist Claude Monet, den er sehr verehrte und dessen Werke ihn tief beeindruckten.

Leben

Paul Signac wurde am 11. November 1863 als Sohn einer wohlhabenden Händlerfamilie in Paris geboren.

Nach seiner Schulzeit begann er ein Architekturstudium, das er jedoch nach einigen Semestern abbrach.

Er widmete sich seinem neu entdeckten Freizeitvergnügen, dem Segeln. Häufig traf man ihn auf der Seine in Asnieres und in dem damals so beliebten Chat-Noir-Kabarett in Montmartre, wo er mit vielen Künstlern, Schriftstellern und Chansonsängern in Kontakt kam.

Der Maler Armand Guillaumin führte Signac schließlich in den Impressionismus ein. Er zeigte ein besonderes Interesse an den Werken Claude Monets, dem Hauptvertreter des Impressionismus.

1882 mietete der Maler sein erstes Studio und schuf vorwiegend lebendige und farbenfrohe Meeresszenen im impressionistischen Stil.

Im Mai 1884 traf Signac erstmals auf seinen Malerkollegen Georges Seurat, der sich an der ersten Ausstellung der "Artistes Indépendants" beteiligte. Trotz der unterschiedlichen Charaktere waren sich die beiden Männer sehr sympathisch und freundeten sich schon bald an.

In jener Zeit war die pointillistische Technik noch nicht entwickelt. Seurat und Signac studierten die Werke von Eugene Delacroix, lasen Charles Blancs "Grammaire des arts et du dessin" und verschlangen Texte von David Sutter und Odgen Rood.

Doch erst mit einer Lektüre von Charles Henrys änderte Seurat seine Malweise. Auf Empfehlung Signacs ersetzte er seine Erdtöne durch Spektralfarben, die er dann im Herbst 1885 erstmals in kleinen Punkten auf die Leinwand setzte und damit das Gemälde "Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte" schuf.

So entstand in Gemeinschaftsarbeit der beiden Künstler die "Technik des Pointillismus". Obwohl Signac an der Entwicklung dieses neuen Stils beteiligt war, hat er zeitlebens keinen Anspruch auf die Co-Autorschaft erhoben.

Im Dezember 1885 entstand mit dem Ölgemälde "Die Hutmacherinnen" Signacs erstes Interieur. Noch im selben Jahr machte er und Seurat die Bekanntschaft von Camille Pissarro.

Auch Pissaro war von der Malweise des Pointillismus beeindruckt und begann sie für seine Werke zu nutzen.

Nach dem Tod von Seurat im Jahr 1891 avancierte Signac schließlich zum führendsten Vertreter der Neoimpressionisten.

Am 7. November 1892 heiratete der Maler Berthe Robles und verbrachte von nun an viel Zeit in seiner Villa in Saint Tropez, wo er weiterhin künstlerisch tätig war.

Hier entstand 1896 auch das Gemälde "Ansicht von Saint-Tropez", das sich heute im "Musée de l`Annonciade", St. Tropez, befindet.

Signacs Villa am Mittelmeer wurde in den kommenden Jahren zum Mittelpunkt für Maler wie Henri Edmond Cross, Albert Marquet oder Henri Matisse.

Signac, der bereits zu Lebzeiten ein beliebter und angesehener Künstler war, wurde 1911 Ritter der Ehrenlegion.

Weitere Ehrungen folgten 1926 als Offizier der Ehrenlegion und 1933 schließlich als Kommandeur der Ehrenlegion.

Am 15. August 1935 starb Paul Signac im Alter von 71 Jahren in Paris.