Bilder von Raffael (Raffaello Sanzio)

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Raffael (Raffaello Sanzio)

Raffael (Raffaello Sanzio) (1483 - 1624) war ein bedeutender italienischer Maler und Architekt der Hochrenaissance.

Der Maler der Engel, wie Raffael auch genannt wird, arbeitete mit den typischen Stilmitteln, die in der Renaissance üblich waren. So erzielte er beispielsweise durch eine speziell ausgesuchte Farbwahl und einer ausgefeilten geometrischen Konstruktion seine fantastischen Perspektiven.

Mit seinen stimmigen Kompositionen wie etwa "Zwei Engel, "Thronende Madonna mit Erzengel Raffael, Tobias und Hieronymus (Madonna del Pesce), "Die drei Grazien , "Die heilige Familie mit dem Lamm, "Die Madonna unter dem Baldachin und "Der Heilige Michael im Kampf mit dem Drachen, erlangte der Künstler weltweite Berühmtheit.

Neben seiner Tätigkeit als Maler in Florenz und Rom war Raffael auch als Bauleiter des Petersdoms und als Aufseher der römischen Antiken tätig.

Bereits zu Lebzeiten war der Künstler nur unter seinem Vornamen bekannt. Ein Privileg, das er wahrlich genoss. Fragt man heute die Menschen nach Raffaels Nachnamen, so können ihn die wenigsten benennen

Leben

Raffael (Raffaello-Sanzio), auch unter den Namen Raffaello Sanzio da Urbino, Raffael da Urbino und Raffaello Santi geführt, wurde vermutlich am 6. April 1483 als Sohn des Goldschmieds und Malers Giovanni Santi und dessen Frau Magia Ciarla im italienischen Urbino geboren.

Als Raffael acht Jahre alt war, verstarb seine Mutter und drei Jahre später, im Jahr 1494 verlor er auch seinen Vater. Von ihm hatte er zuvor seinen ersten Mal- und Zeichenunterricht erhalten.

Nach dem Tod des Vaters verließ Raffael Urbino und ging nach Perugia, wo er als Schüler in die Werkstatt von Pietro Vanucci (genannt Perugino) eintrat. Obwohl er stark durch seinen Meister beeinflusst war, fand der junge Maler doch sehr schnell zu seinem eigenen Stil.

Bereits in jungen Jahren zeigte er ein so großes künstlerisches Talent, dass er im Alter von 17 Jahren bereits mit dem Titel "Magister" (Meister) geführt wurde.

Mit dem Gemälde "Die Londoner Kreuzigung" schuf Raffael um 1502/03 seine erste große und eigenständige Arbeit. Daneben entstand beinahe zeitgleich das Gemälde "Die Krönung Mariä" für die Kirche San Francesco in Perugia.

1504 vollendete Raffael eine weitere Auftragsarbeit für die Kirche. Dieses Mal für das gotische Gebäude "San Francesco" in Citta  di Castello. Das hier entstandene Gemälde "Die Vermählung der Maria" zählt zu seinem frühen Meisterwerk.

Mit einem Empfehlungsschreiben des urbinischen Hofes ging der junge Meister nach Florenz, wo die beiden Künstler Michelangelo und Leonardo da Vinci sich bereits einen Namen gemacht hatten. Raffael war beeindruckt von den Werken seiner Malerkollegen, die fortan einen bedeutenden Einfluss auf sein eigenes künstlerisches Schaffen hatten.

In Florenz erfüllte er zahlreiche Aufträge von den Florentinern, dabei waren besonders seine Madonnenbilder sehr begehrt. Die berühmte "Madonna mit dem Stieglitz" wird heute in den Uffizien aufbewahrt.

1505 kehrte Raffael wieder nach Perugia zurück, doch war er nicht in der Lage, seine Malkunst weiter voranzutreiben und zu vervollkommnen. Aus diesem Grund reiste er im folgenden Jahr erneut nach Florenz, um hier seine bereits begonnenen Studien der älteren Meister wiederaufzunehmen.

Als Raffaels Onkel Donato Bramante von Papst Julius II mit dem Neubau des Petersdoms und des Vatikans beauftragt wurde, rief er zur Unterstützung für diesen Großauftrag seinen Neffen nach Rom. So kam Raffael schließlich im Jahr 1508 in die italienische Hauptstadt, um hier die päpstlichen Gemächer mit Fresken zu schmücken. Papst Leo X, der inzwischen die Nachfolge von Julius II übernommen hatte, zeigte ebenfalls große Bewunderung für Raffaels Arbeit.

Zwischen 1509 und 1517 schuf der italienische Maler seine berühmtesten Werke, darunter das Sitzungszimmer "Stanze della Segnatura".

Im Vatikan lernte Raffael seinen Künstlerkollegen Michelangelo kennen, der eben zu dieser Zeit mit dem Ausmalen der Sixtinischen Kapelle beschäftigt war. Auch diese Arbeiten inspirierten und beeinflussten Raffael.

Verlobt war der Maler lange Zeit mit Maria da Bibbiena, die eine Nichte des Kardinals Bernardo Dovizi da Bibbiena war. Sie starb im Jahr 1520. Mit seiner Geliebten, der Bäckerstochter Margharita Luti, auch unter dem Namen Fornarina bekannt, lebte er gemeinsam bis zu seinem Lebensende in seinem Haus in Rom.

Hier starb Raffael Sanzio schließlich am 6. April 1520 im Alter von nur 37 Jahren.