Bilder von Wilhelm Camphausen

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Wilhelm Camphausen

Wilhelm Camphausen (1818 - 1885) war ein deutscher Maler des 19. Jahrhunderts und wurde vor allem durch seine ausdruckstarken Militär- und Schlachtenszenen bekannt.

Schöne Pferde, Uniformen und temporeiche Reiter bestimmen das Werk Camphausens, der seine prominenten Hauptfiguren, wie beispielsweise Napoleon III, Bismarck, Kaiser Wilhelm I. und Friedrich d. Große, häufig hoch zu Ross und mit stolzer Haltung darstellte.

Neben dramatischen Kampfszenen wie "Inmitten der Schlacht" malte der Düsseldorfer Künstler Ausschnitte von den tagelangen Märschen der angeführten Truppen, den Lagebesprechungen und den Siegen der Armee mit anschließender Ehrenerweisung.

Zu Camphausens besten und besonders realistischen Militär- und Historiendarstellungen zählen die Ölgemälde "Friedrich der Große zu Pferde, "Blüchers Rheinübergang bei Kaub 1860", "Die schlesischen Stände huldigen Friedrich dem Großen in Breslau 1741, "Kaiserin Maria Theresia zu Pferde inspiziert die österreichischen Truppen" und "Friedrich der Große siegt bei Torgau".

Leben

Friedrich Camphausen wurde am 8. Februar 1818 in Düsseldorf geboren.

Nachdem er seine Zeichenausbildung bei dem Historienmaler Alfred Rethel absolviert hatte, begann der Sechzehnjährige ein Studium an der "Düsseldorfer Kunstakademie".

Seine Militärzeit absolvierte er bei den Husaren, ein Erlebnis, das ihn prägte und zu seinen kommenden künstlerischen Werken inspirieren sollte.

1844 heiratete der junge Künstler die Tochter des Mediziners Carl Eduard Niemeyer, Antonie Gabriele Charlotte.

Im Jahr 1850 verließ Camphausen die Düsseldorfer Meisterklasse von Friedrich Wilhelm von Schadow und widmete sich von nun an als freier Maler den Darstellungen von Kriegsschlachten. Hierbei zeigte er eine besonders realistische Detailgenauigkeit.

Entscheidende Aufmerksamkeit erlangte er jedoch mit seinen eindrucksvollen Reiterporträts, auf denen sich Kaiser Wilhelm, Friedrich II. und der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg stolz auf ihren edlen Rössern präsentieren.

Im Jahr 1859 erhielt Camphausen schließlich eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie.

Während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 war er als Armeemaler tätig. Unterstützt wurde er hier von seinen beiden Schülern Hermann de Boor und Emil Hünten, mit dem er sein Leben lang befreundet blieb.

Am 18. Juni 1885 starb Friedrich Camphausen im Alter von 67 Jahren in Düsseldorf.